Edition am Gutenbergplatz Leipzig

 Gegründet am 21. Februar 2003 in Leipzig, im Haus des Buches am Gutenbergplatz.
 Im Dienste der Wissenschaft.

 Dieser unabhängige Wissenschaftsverlag ist Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
 Verlagsname abgekürzt: EAGLE bzw. EAG.LE
 www.eagle-leipzig.de
 

 
Verlagsprogramm (tagesaktuell):
 
www.eagle-leipzig.de/verlagsprogramm.htm

   


B. G. Teubner am Augustusplatz in Leipzig und das Börsenblatt:

(Diese Internetseite zum Themenkreis B. G. Teubner / Börsenblatt wurde am 01.01.2010 eröffnet,
und sie wird schrittweise erweitert werden.)

 
 
 Teubner in Leipzig und das Börsenblatt / Auszug aus:
 
B. G. Teubner zum 225. Geburtstag. Leipzig 2009, S. 77 ...
 

 Börsenblatt 1835-1985-2010:
 „Pünctlichste Ablieferung ein Haupterforderniß“.
 
Leipzig: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 152(1985)1, S. 19-20
 (erschien zum Börsenblatt-Jubiläum 1835-1985, und zwar im Leipziger Börsenblatt am Gerichtsweg).

 

 NEU Januar 2010 / Börsenblatt 1835-1985-2010:   ( http://www.teubner-stiftung.eu/boersenblatt.htm ):

Vor 175 Jahren:
Börsenblatt wird „Amtliches Blatt des Börsenvereins“,
gedruckt bei B. G. Teubner in Leipzig


Pressemitteilung der Teubner-Stiftung in Leipzig / 01.01.2010

Im Januar 1835 wurde das „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel und für die mit ihm verwandten Geschäftszweige“ erstmals bei B. G. Teubner gedruckt. Den vorangegangenen Börsenblatt-Jahrgang 1834 hatte die Firma Breitkopf & Härtel hergestellt. Doch Benedictus Gotthelf Teubner (1784-1856 / Link 1) konnte ein günstigeres Angebot unterbreiten, dank einer im September 1834 erworbenen Schnellpresse von Koenig & Bauer (siehe Frachtbrief von Kloster-Oberzell bei Würzburg nach Leipzig / Link 2).

Anfang 1835 wechselte man aber nicht nur das Druckereiunternehmen, sondern das Eigentum am Börsenblatt ging zu Jahresbeginn an den Börsenverein über. Am Freitag, 2. Januar 1835, stand erstmals die Bezeichnung „Amtliches Blatt des Börsenvereins.“ auf dem Titelblatt, direkt unter dem Vermerk: „Herausgegeben von den Deputirten des Vereins der Buchhändler zu Leipzig.“ Erster Vorsteher des Börsenvereins war damals Theodor Christian Friedrich Enslin aus Berlin; B. G. Teubners Freund, der Leipziger Stadtrat Friedrich Fleischer, hatte den Vorsitz des Vereins der Buchhändler zu Leipzig inne.
Später, im Nachruf auf F. Fleischer, diese „Koryphäe unseres Standes“, war im Börsenblatt zu lesen: „Er war es, der den ersten Gedanken faßte zur Herausgabe unseres Börsenblattes, zur Gründung einer deutschen Buchhändlerbörse, unserer Bestellanstalt, die heute eine Notwendigkeit für den deutschen Buchhandel ist, und zu unserer Buchhändler-Lehranstalt ... “
Teubner, der bereits 1831 den Druck der traditionsreichen „Leipziger Zeitung“ übernommen hatte und später auch das von ihm selbst gegründete „Dresdner Tageblatt“ in seiner Dresdner Filiale produzierte, sollte der Druckauftrag für das Börsenblatt mehr als ein halbes Jahrhundert lang erhalten bleiben. Es erschien wöchentlich, dann zweimal pro Woche und schließlich „täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage“. Herstellungsort war die Teubnersche Offizin am Leipziger Augustusplatz (B. G. Teubner hatte 1821 den ersten repräsentativen Neubau am späteren Augustusplatz errichtet, Ecke Grimmaischer Steinweg, direkt gegenüber von Universität und Universitätskirche; heute steht dort ein Hotel / Link 3, Link 5). Anschließend wechselte das Börsenblatt in den benachbarten, schrittweise entstehenden neuen Teubner-Firmenkomplex Augustusplatz / Poststraße / Querstraße / Teubners Hof, bis dann Redaktion und Expedition des Börsenblattes für abermals mehr als ein halbes Jahrhundert im 1888 eingeweihten Deutschen Buchhändlerhaus ihr Domizil fanden. Auf diesem, dem Börsenverein von der Stadt Leipzig geschenkten Grundstück im Graphischen Viertel steht heute das Haus des Buches, am Gerichtsweg 28, zwischen Gutenbergplatz und Teubnerstraße.

Pünktlichste Ablieferung ist ein Haupterfordernis, hatte Teubner von Anfang an gefordert: letzte Revision nebst dem Imprimatur spätestens 14 Uhr, nur in außerordentlichen Fällen eine Prolongation von zwei bis drei Stunden. Der Druck musste exakt 17 Uhr beginnen, damit die Auslieferung der Auflage am Folgetag früh 9 Uhr erfolgen konnte (zum Übergang dieses Druckauftrages an B. G. Teubner und zu einigen durchaus auch amüsanten Details aus frühen Börsenblättern siehe Link 4).

Am 2. Januar 2009 feierte man in Frankfurt am Main „175 Jahre Börsenblatt“. Doch Eigentümer dieses bis heute wichtigsten Branchenblattes ist der Börsenverein erst seit 1835.
Im Band „B. G. Teubner zum 225. Geburtstag“, der am 21. Februar 2009 im unabhängigen Wissenschaftsverlag „Edition am Gutenbergplatz Leipzig“ erschien, kann man lesen: „Zweifellos wird das Jubiläum 1835-2010 (und auch B. G. Teubners Anteil daran) Anfang 2010 dann entsprechend gewürdigt werden“ …


Quellen / Links / Internetpräsenz siehe:  http://www.teubner-stiftung.eu/boersenblatt.htm
 
 
 Offenbar als Reaktion auf die obige Pressemitteilung der Teubner-Stiftung in Leipzig vom 1. Januar 2010
 meldet das Börsenblatt am 21. Januar 2010 "in eigener Sache":



 Börsenblatt 177(2010)3, S. 35 vom 21. Januar 2010.
 


 Quellen vom 01.01.2010 (Teubner-Stiftung in Leipzig):

 http://www.teubner-stiftung.eu/boersenblatt.htm

 http://www.eagle-leipzig.de/035-weiss-schnellpresse.htm

 http://www.eagle-leipzig.de/035-weiss-augustusplatz.htm

 http://www.eagle-leipzig.de/035-weiss-boersenblatt.htm

 
Im Band „B. G. Teubner zum 225. Geburtstag“, der vor etwa einem Jahr (am 21. Februar 2009)
 im unabhängigen Wissenschaftsverlag „Edition am Gutenbergplatz Leipzig“ erschien ist,
 kann man auf Seite 77 zum Börsenblatt-Jubiläum 1835-1985-2010 lesen:

 „Zweifellos wird das Jubiläum 1835-2010 (und auch B. G. Teubners Anteil daran) Anfang 2010 dann
 entsprechend gewürdigt werden“ …

 
Siehe auch den Beitrag:
„Pünctlichste Ablieferung ein Haupterforderniß“.
  Leipzig: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 152(1985)1, S. 19-20
 (erschien zum Börsenblatt-Jubiläum 1835-1985, und zwar im Leipziger Börsenblatt am Gerichtsweg).


 

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 Siehe auch:     EAGLE-LEIPZIG /  Adam Ries ...   /   Bernhard Riemann ...   /   Hermann Minkowski ...   /   David Hilbert ...

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 Siehe auch:    Buchtipps aus Leipzig (von Albrecht Beutelspacher bis Eberhard Zeidler) ...

Adam Ries / Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Ries

Benedictus Gotthelf Teubner /
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Benedictus_Gotthelf_Teubner

Carl Friedrich Gauß /
Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Gauß

Hans Wußing / Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wußing

Rüdiger Thiele / Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Rüdiger_Thiele_(Mathematiker)

Bibliographie Hans Wußing / Stand Dezember 2009: www.eagle-leipzig.de/037-wussing-bibliographie.htm


Bibliographie Rüdiger Thiele / Stand Dezember 2009: www.eagle-leipzig.de/bibliographie-ruediger-thiele.htm

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B. G. Teubner zum 225. Geburtstag ... (EAGLE 035 / 2009) ...

 Siehe auch:
  Über die engen verwandtschaftlichen Beziehungen der Familien Adam Ries und B. G. Teubner ...

 Siehe auch:   Leipzig ...
 
 Siehe auch:   Mathematik ...

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EAGLE-INTERVIEW
Rolf Klötzler ...

EAGLE-INTERVIEW Bernd Luderer ...

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Leipziger Internet-Zeitung / Januar 2010 ... Börsenblatt 1835-2010 ...

Leipziger Internet-Zeitung / Dezember 2009 ... Van der Waerden in Leipzig ... 


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Pünktlich zum 600. Jahrestag der Gründung der Universität Leipzig am 2. Dezember 2009 erschienen zwei neue Bücher
im unabhängigen Wissenschaftsverlag „Edition am Gutenbergplatz Leipzig“:


R. Thiele, Van der Waerden in Leipzig. Mit einem Geleitwort von F. Hirzebruch  /  http://www.eagle-leipzig.de/036-thiele.htm

H. Wußing, EAGLE-GUIDE Von Gauß bis Poincaré  /  http://www.eagle-leipzig.de/037-wussing.htm

 Siehe auch:  Universität Leipzig, Talstraße 35 / Hörsaal 1:  
2003: F. Hirzebruch, R. Thiele / 2009: E. Zeidler ... 

 Siehe auch:   http://www.eagle-leipzig.de/035-weiss-schnellpresse.htm

 Siehe auch:   http://www.eagle-leipzig.de/035-weiss-augustusplatz.htm

 Siehe auch:   http://www.teubner-stiftung.eu/boersenblatt.htm

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 Seite aktualisiert / erweitert:

21.01.2010.
Seite eröffnet: Leipzig, 01.01.2010.


  © Edition am Gutenbergplatz Leipzig 2010.

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es wird dabei keine Verantwortung für Inhalte übernommen.

V.i.S.d.M.: Jürgen Weiß. Bernhardstraße 22a. 04315 Leipzig.  weiss@eagle-leipzig.de

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