MGDDR und BSB BGT

EAGLE-INTERVIEW mit Prof. Dr. Rolf Klötzler, Leipzig
 

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Herr Professor Klötzler, vor mehr als zwei Jahrzehnten fasste der Vorstand der Mathematischen Gesellschaft der DDR (MGDDR) in Berlin den Beschluss, erstmals einem Buchverlag die Ehrenmedaille der Mathematischen Gesellschaft zu verleihen, nämlich dem Betrieb mit Staatlicher Beteiligung BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft (BSB BGT). Warum gerade an Teubner in Leipzig?

 R. Klötzler:  Anlass war das damals bevorstehende 175-jährige Teubner-Firmenjubiläum am 21. Februar 1986 in Leipzig. Der Teubner-Verlag war über viele Jahrzehnte der im Weltmaßstab führende Mathematik-Verlag gewesen, und auch das nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges neu entwickelte Teubnersche Mathematikprogramm genoss - und genießt - großes Ansehen. Das haben wir 1986 mit der Ehrenmedaille gewürdigt.

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Sie waren damals Vorsitzender der Mathematischen Gesellschaft und Professor an der Universität Leipzig; hier hatten Sie auch studiert, promoviert und habilitiert.

 R. Klötzler:  In Leipzig war von 1949 bis 1956 Ernst Hölder mein akademischer Lehrer. Außerdem möchte ich den im März 2004 verstorbenen Herbert Beckert als meinen Lehrer und Förderer nennen. Anschließend lehrte ich von 1959 bis 1965 als Dozent bzw. Professor an der Hochschule für Bauwesen Leipzig, der späteren Technischen Hochschule. Danach war ich bis 1971 ordentlicher Professor an der Martin-Luther-Universität in Halle und anschließend bis 1996 an der Leipziger Universität, Lehrstuhl für Optimierung. Es folgten noch je ein Jahr an der BTU Cottbus und an der FH Merseburg.

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Ihre ersten, wenn auch mehr indirekten Kontakte zum Verlag B. G. Teubner reichen ebenfalls bis in die fünfziger Jahre zurück ...

 R. Klötzler:  ... und fallen in meine Berliner Zeit an der Akademie der Wissenschaften. Ich wohnte damals in Leipzig und fuhr von 1956 bis 1958/59 regelmäßig alle zwei Wochen mit dem Zug nach Berlin. Am Institut für Reine Mathematik der Akademie der Wissenschaften in der Jägerstraße war ich fest angestellt und arbeitete mit an der Erstellung des zweibändigen Werkes "Mathematisches Wörterbuch", das auf Teubnerschen Vorarbeiten aus der Zeit um 1930 basiert. Materialien für diese herausragende Edition hatten die Kriegszeit überdauert. Federführend war die Akademie der Wissenschaften, und hier speziell Professor Naas. In seinem Vorwort zur ersten Auflage 1961 schreibt Josef Naas: "Unser Wörterbuch hat eine jahrzehntelange Vorgeschichte. Vor dem Ende des 2. Weltkrieges gelangten die Bemühungen um die Fertigstellung des Manuskriptes, an dem die Berliner Akademie der Wissenschaften durch eine im Jahre 1941 gebildete Kommission von Mathematikern und schon seit 1939 durch Bereitstellung von Geldern verantwortlich beteiligt war, nicht zum erstrebten Ziel. Nach dem Kriege übertrug sie ihrem Forschungsinstitut für Mathematik, dessen zuständige Abteilung inzwischen Institut für Reihe Mathematik genannt worden ist, und in ihm Hermann Ludwig Schmid die Verantwortung und Leitung der Arbeiten am Mathematischen Wörterbuch, die er bis zum Jahre 1953 ausübte. Im selben Jahr wurde diese Aufgabe mir übertragen." Ergänzt sei hier noch, dass H. A. Schmid im April 1956 verstorben ist.

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Wie lief damals die Erstellung der einzelnen Wörterbuch-Artikel ab?

 R. Klötzler:  Ich habe Beiträge zur Funktionentheorie / Variationsrechnung bearbeitet, erweitert und aktualisiert. In Berlin erhielt ich DIN-A5-Blätter, die in der Regel mit Schreibmaschine geschrieben waren, aber natürlich auch handschriftliche Ergänzungen enthielten. Jeder Artikel war namentlich gekennzeichnet; beispielsweise erinnere ich mich an Beiträge des in London lebenden ungarischen Mathematikers Thomas Kövari. Auf der Basis dieser Vorarbeiten erstellte ich zu Hause in Leipzig auf meiner privaten mechanischen Schreibmaschine das jeweilige Manuskript für den Bleisatz. Dieses lieferte ich dann in Berlin bei der zentralen Bearbeitungsstelle ab, bei Herrn Friedrich Günther. Ein solches Werk mit weit mehr als 100 Autoren erfordert natürlich enge und regelmäßige thematische Abstimmung, vor allem zu den benachbarten Fachgebieten, aber auch bzgl. der zu verwendenden Bezeichnungen. Die wissenschaftliche Leitung lag bei Josef Naas und die drucktechnische Realisierung beim Akademie-Verlag in Berlin. Die damalige Akademie-Druckerei "Thomas Müntzer" in Bad Langensalza übernahm die Gesamtherstellung dieser zwei großformatigen Bände. Ich habe stets meine im Bleisatz gesetzten Artikel Korrektur gelesen und auch zahlreiche andere. Die Korrekturfahnen holte ich mit dem Zug in Berlin ab und brachte sie auch wieder persönlich zurück. Zu manchen Beiträgen gab es zwei oder auch drei Korrekturgänge.

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Das zweibändige Werk erschien dann mit über 2000 Druckseiten im Jahre 1961. Schon 1962 folgte die zweite Auflage und 1965 eine dritte, berichtigte Auflage, die 1967, 1972, 1974, 1979, 1984 unverändert nachgedruckt worden ist. Im Osten war das eine Gemeinschaftsausgabe Akademie-Verlag Berlin / BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig, und im Westen stand auf der Titelseite Akademie-Verlag Berlin / B. G. Teubner Stuttgart. In den achtziger Jahren lag übrigens der DDR-Ladenpreise für beide Bände zusammen bei 450,- M.

 R. Klötzler:  Obwohl damals alles über den Akademie-Verlag abgewickelt wurde, war dies praktisch mein erster Kontakt mit B. G. Teubner. Einen Teil der Ost-West-Probleme vorsichtig andeutend, schreibt im oben schon zitierten Vorwort vom März 1961 der Herausgeber Josef Naas: "Begrüßenswert ist es, daß der Akademie-Verlag in Berlin und die B. G. Teubner-Verlagsgesellschaft, auf deren Plan aus der Zeit um 1930 dieses Wörterbuch zurückreicht, einen gemeinsamen Weg gefunden haben, um die aufgetretenen Schwierigkeiten zu überwinden und das Werk herauszubringen." 

 

 

 

 

 

 Professor Rolf Klötzler (rechts) überreicht Heinz Kratz, Verlagsdirektor
 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig, die Ehrenmedaille
 der Mathematischen Gesellschaft
 (Festveranstaltung zum 175. Teubner-Firmenjubiläum 1986 in der
 Alten Handelsbörse in Leipzig)

 

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Im Jahre 1959, also mit 28 Jahren, wurden Sie an die Hochschule für Bauwesen Leipzig berufen.

 R. Klötzler:  In der Tat; zunächst als Dozent, ab 1963 als Professor mit Lehrauftrag für Mathematik und Darstellende Geometrie. Es folgten Umberufungen zum Professor mit vollem Lehrauftrag für Mathematik (1965) und zum ordentlichem Professor (seit 1969).

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Ihr erfolgreiches Buch "Mehrdimensionale Variationsrechnung" erschien 1969 im Deutschen Verlag der Wissenschaften (DVW) in Berlin und 1971 bei Birkhäuser in der Schweiz.

 R. Klötzler:  Meine Ansprechpartner im DVW waren der unvergessene Ludwig Boll und der frühere Teubner-Lektor Wolfgang Arnold. Auch dieses Buch ist noch im traditionellen Bleisatz produziert worden, so dass viele der technisch-organisatorischen Abläufe, bis hin zu den Korrekturgängen, mir schon aus meiner Mitarbeit am Wörterbuch bestens vertraut waren. Ebenfalls während meiner Zeit in Halle entstand die Zeitschrift "Beiträge zur Analysis", die spätere "Zeitschrift für Analysis und ihre Anwendungen" (ZAA).

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Sie waren - zusammen mit Hallenser Kollegen - von Anfang an Herausgeber der ZAA.

 R. Klötzler:  Ja, eigentlich war der 60. Geburtstag des Hallenser Professors Hans Schubert der Anlass zu einem Widmungsheft, das unter dem Titel "Beiträge zur Analysis und Angewandten Mathematik" im Rahmen der Wissenschaftlichen Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) 1968/69 herausgegeben wurde (als Band M1). Ludwig Boll schlug im Anschluss daran vor, diesen Titel (verkürzt als "Beiträge zur Analysis") als Schriftenreihe der MLU weiterzuführen. Ab 1981 übernahm der DVW in Berlin die Edition.

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Um hier gleich die Entwicklung Anfang der neunziger Jahre anzuschließen. Wie ging es mit dieser Zeitschrift weiter, als der DVW dann an Hüthig verkauft worden ist und Sie noch immer Herausgeber der ZAA waren?

 R. Klötzler:  Dankenswerterweise hat die Universität Leipzig 1990/91 die Rechte an der ZAA erworben. Wir haben uns in der damals sehr bewegten Zeit - auch was die Veränderungen in der Verlagsstrukturen betraf - um einen neuen Verlag bemüht, und die ZAA erschien dann im Heldermann-Verlag in Lemgo. Bis 1996 war ich einer der "Managing Editors". Heute erscheint die Zeitschrift im Publishing House der "European Mathematical Society". Herausgeber sind: J. Appel (Würzburg), H. Freistühler (Konstanz), M. Günther (Leipzig) und S. Luckhaus (Leipzig).

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Zurück ins Jahr 1986. Sie haben seinerzeit die Satzung der Mathematischen Gesellschaft ändern müssen, und zwar wegen B. G. Teubner in Leipzig.

 R. Klötzler:  Das war keine große Aktion, sondern eher eine formale Präzisierung. Laut Satzung konnte bis dahin die Ehrenmedaille nur an verdienstvolle Einzelpersönlichkeiten verliehen werden, nicht an Institutionen oder Firmen. Wir haben deshalb während einer Vorstandssitzung die Satzung so abgeändert, dass ich zur 175-Jahr-Feier der von Benedictus Gotthelf Teubner am 21. Februar 1811 in Leipzig gegründeten Firma ein Exemplar unserer Ehrenmedaille an die B. G. Teubner Verlagsgesellschaft in Leipzig überreichen konnte. Das Foto oben zeigt diesen feierlichen Moment während der Festveranstaltung 1986 in der Alten Handelsbörse am Leipziger Naschmarkt: links Verlagsdirektor Heinz Kratz (1926-1992).

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Im Jahre 1994 erschien dann der von Ihnen herausgegebene Band "C. Caratheodory, Variationsrechnung und partielle Differentialgleichungen erster Ordnung. Variationsrechnung", als 18. Band im Rahmen der 1984 in Leipzig begründeten mathematikhistorischen Sammlung "TEUBNER-ARCHIV zur Mathematik".

 R. Klötzler:  Auch hier reichen die Vorarbeiten weit zurück und sind natürlich mit B. G. Teubner, mit Leipzig und mit der deutschen Teilung verbunden. Als 1958 Ernst Hölder nach Mainz übersiedelte, erfuhr die von ihm betriebene Fortführung einer Neuauflage von Caratheodorys "Variationsrechnung und partielle Differentialgleichungen erster Ordnung" aus dem Jahre 1935 eine jähe Unterbrechung. Lediglich die Herausgabe von Band I war 1956 bei B. G. Teubner in Leipzig gelungen. Die Kontakte zu meinem Lehrer Ernst Hölder rissen jedoch nicht ab; sie führten letztlich 1986 zu konstruktiven Schritten, die sich im nachstehenden Briefwechsel (TEUBNER-ARCHIV zur Mathematik, Band 18, 1994, S. 361) dokumentieren:

 

 

 

 

 R. Klötzler:  Doch Ernst Hölder verstarb im Juni 1990. Ich hielt es für meine Pflicht, die lange diskutierte Neu-Herausgabe des "Caratheodory" zu vollenden, und so freute es mich, dass der wiedervereinigte Wissenschaftsverlag B. G. Teubner Stuttgart / Leipzig anbot, diese Edition in das "TEUBNER-ARCHIV zur Mathematik" aufzunehmen.

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Eine Frage sei abschließend noch gestellt: Wie wurde man eigentlich Vorsitzender der Mathematischen Gesellschaft der DDR, und das als Nicht-Parteigenosse?

 R. Klötzler:  Seit 1964 war ich Mitglied der Mathematischen Gesellschaft der DDR (MGDDR) und viele Jahre auch Mitglied ihres Vorstandes. Daher verfügte ich über genügend Erfahrung im Management einer solchen Institution, um in die engere Wahl eines Vorsitzenden aufgenommen zu werden. Dass ich unter solchen Voraussetzungen in offener Wahl tatsächlich die meisten Stimmen erhielt, betrachte ich als Ausdruck freier demokratischer Entscheidungen, die es hier und da auch in der DDR gab.
Meine Bemühungen um die Aktivierung des mathematischen Lebens waren in meiner Funktion als Vorsitzender der MGDDR vorrangig auf wissenschaftliche Tagungen, Mathematik-Olympiaden und internationale Zusammenarbeit orientiert. Letzteres lief unter den damaligen politischen Verhältnissen recht erschwert. Als ich z. B. 1982 mit meinem Plenarvortrag auf der GAMM-Tagung in Budapest zu optimistische Äußerungen über die künftige mathematische Zusammenarbeit zwischen Ost und West von mir gab, wurde ich von gewissen Staatsorganen der DDR nachhaltig sehr ernst zur Rechenschaft gezogen.


1990 fand in Dresden der letzte Mathematiker-Kongress der MGDDR statt. Auf ihm wurde einstimmig der Zusammenschluss mit der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) beschlossen.
Dabei möchte ich die konstruktive, harmonische Zusammenarbeit mit der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, speziell mit dem damaligen DMV-Vorsitzenden Herrn Professor Friedrich Hirzebruch aus Bonn, hier ganz besonders hervorheben. 

 EDITION AM GUTENBERGPLATZ LEIPZIG (EAGLE):  Herr Professor Klötzler, wir bedanken uns für dieses Gespräch mit dem unabhängigen Wissenschaftsverlag "Edition am Gutenbergplatz Leipzig / EAGLE".

 

Prof. Dr. Rolf Klötzler, 6. Juni 2009,
kurz vor der Einweihung der Erinnerungstafel
am
Gebäude Talstraße 35, dem ehemaligen
Mathematischen Institut der Universität Leipzig
(Alumni-Treffen der Universität Leipzig aus Anlass
ihres 600jährigen Jubiläums)
Prof. Dr. Rolf Klötzler, Prof. Dr. Dietrich Göhde,
Prof. Dr. Alfred Göpfert (v.l.n.r.), 6. Juni 2009.
Im Hintergrund rechts ist die noch grün verhüllte Erinnerungstafel zu sehen, wenige Augenblicke vor der offiziellen Einweihung durch den Dekan
Prof. Dr. Wolfgang König
Weitere Fotos vom Kolloquium und von der Einweihung der Erinnerungstafel am 6. Juni 2009, 11 Uhr,
finden sich unter:
www.eagle-leipzig.de/033-wussing.htm
www.eagle-leipzig.de/036-thiele.htm

(Fotos: Rolf Klötzler, Leipzig / Archiv der Stiftung Benedictus Gotthelf Teubner Leipzig / Dresden / Berlin / Stuttgart)

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 Siehe auch:.  EAGLE-INTERVIEW mit Prof. Dr. Bernd Luderer (Chemnitz) ...

 Siehe auch:
.
  B. G. Teubner zum 225. Geburtstag (EAGLE 035 / 2009) ... 

Adam Ries / Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Ries

Benedictus Gotthelf Teubner /
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Benedictus_Gotthelf_Teubner

Carl Friedrich Gauß /
Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Gauß

Hans Wußing / Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wußing

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Seite aktualisiert / erweitert:
20.06.2009; 16.06.2009.
Seite eröffnet: Leipzig, 16.06.2009.

  © Edition am Gutenbergplatz Leipzig 2009

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